Stiftung Mercator

Nachhaltigkeit durch Matching Fund-Finanzierung

 

Um die nachhaltige Entwicklung des Förderunterrichts zu sichern, konnten sich die bestehenden Standorte im Jahr 2009 auf einen Matching Fund bewerben. Das bedeutet, dass sie weiterhin von der Stiftung Mercator gefördert werden, wenn sie einen Träger zur Kofinanzierung in gleicher Höhe gewinnen konnten.
Neben der gesicherten Kofinanzierung mussten die Standorte ihr individuelles, auf die regionalen Gegebenheiten angepasstes Konzept weiterentwickeln und eine qualitativ hochwertige und auf die praktischen Bedürfnisse angepasste Förderlehrerausbildung nachweisen. Gemeinsam mit Vertretern der öffentlichen Hand entwarfen 26 Standorte in neun Bundesländern standortspezifische Konzepte und werden nunmehr von ihr und der Stiftung Mercator gemeinsam gefördert.

An den Standorten Dortmund und Hamburg sind aufbauend auf dem Förderunterricht Modellprojekte entstanden, die Wege aufzeigen, wie Sprachförderung in das Regelsystem integriert werden kann. Beide Standorte zielen auf eine bedarfsorientierte und flächendeckende Sprachförderung für Schüler mit Migrationshintergrund, die öffentlich finanziert wird.